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Zweifelsohne ist die Geschäftsidee der zentrale Punkt eines jeden Businessplans. Bildet ein Patent, ein neues Produkt oder eine bisher nicht gekannte Dienstleistung das Zentrum eines Startups, so ist es selbstverständlich, dass dieser Bereich ausführlichst beschrieben wird, nur so ist gewährleistet, dass die Adressaten auch verstehen, welches Marktpotenzial das Vorhaben hat. Denn nur dann werden sie bereit sein das Vorhaben zu finanzieren. Existenz-gründungen dieser Art sind jedoch selten und bewegen sich eher im Venture Capital Bereich.

Die klassische Geschäftsgründung erfolgt in lang bekannten Handwerks- Gewerbe- oder Dienstleistungsbereichen. Der Klempner um die Ecke, der Hausmeisterservice oder der Versicherungsmakler von Nebenan. Die zu Grunde liegenden Geschäftsmodelle sind allgemein bekannt, daher kann mann nach einer kurzen Schilderung der Geschäftsgrundlage gleich zu den Planungsrechnungen übergehen. Falsch! Gerade wenn die Existenzgründung in einem wettbewerbsintensiven Markt geplant ist, sollte die Geschäftsidee umfangreich darüber Auskunft geben, was sie von dem Angebot der Mitbewerber abhebt und warum sie dazu geeignet ist, ausreichend Kundeninteresse zu generieren. Nur so kann vermittelt werden, dass die Markteintrittsbarrieren erfolgreich zu überwinden sind. Gerade hier ist es wichtig, dass nachvollziehbar erläutert wird, was die geplante Unternehmensgründung von der vorhandenen Konkurrenz abhebt. Der günstige Preis, ein höheres Maß an Service und Qualität oder ein Standortvorteil. Vieles ist denkbar und auf alle Fälle Wert, erwähnt zu werden.

Nur wenn Kapitalgeber davon überzeugt sind, eine realisierbare Geschäftsidee vor sich zu haben, werden sie investieren. Die Ausführungen hierzu sind daher unbedingt im zweiten wichtigen Teil eines Businessplans zu verifizieren, der Marktanalyse. Sie untermauert anhand nachprüfbarer Fakten die Erfolgschancen des Vorhabens und wird damit zum Zentrum eines jeden Businessplans.