Wertorientierte Unternehmensführung

Die Krise der Unternehmenswerte
Ethische Werte für die Wirtschaft, wertorientierte Unternehmensführung, Nachhaltigkeit und persönliche Integrität sind inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder verstärkt in den Fokus der Betriebswirtschaft gerückt. Zu gravierend sind die Folgen für unser Land und für die Weltwirtschaft. Wieder einmal ist bewiesen, dass Wirtschaft ohne eine soziale Komponente nicht langfristig erfolgreich sein kann. Leider ist die Krise aber auch Mahnmal dafür, dass wir uns von der Erfolgsgeschichte der einst von Ludwig Erhard eingeführten sozialen Marktwirtschaft entfernt haben und deren Segnungen schleichend dem kurzfristigen Profit geopfert haben. Diesem Virus sind selbst renommierte Unternehmen erlegen. Auch sie stellten das schnelle Geld über ein strategisches, auf Langfristigkeit ausgerichtetes unternehmerisches Handeln. Trotz der Renaissance der Wirtschaftsethik wird die Trennung zwischen ethischen und betriebswirtschaftlichen Werten aufrecht erhalten. Wie wir später noch sehen werden, ist es im Hinblick auf eine wertorientierte Unternehmensführung unumgänglich, diese Trennung aufzuheben und stattdessen zwischen Basis- und Premiumwerten zu unterscheiden.
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Betriebliches Rechnungswesen

Bereits Anfang des letzten Jahres haben wir einen Beitrag über das betriebliche Rechnungswesen veröffentlicht. Tenor damals war die im Beratungsalltag immer wieder festzustellende Neigung, das betriebliche Rechnungswesen als lästige Pflicht zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben wahrzunehmen. Falls Sie also meinen, gerade ein Déjà-vu zu haben, zeugt dies von einem sehr guten Erinnerungsvermögen.

Der Anlass, warum wir dieses Thema erneut aufgreifen, ist die schleichend vorgehende Veränderung unserer Volkswirtschaft hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Zwar versucht die Politik immer noch an dem klassischen Muster, der Förderung von Massenarbeitsplätzen in der Großindustrie festzuhalten, aber diese Arbeitsplätze wandern mit zunehmender Geschwindigkeit in Billiglohnländer ab. Langfristig muss die Förderung von Existenzgründungen intensiviert werden, um unseren Wohlstand nicht aufs Spiel zu setzen. Lesen Sie mehr...
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Die wahren Gründe der Krise

Vergangene Woche habe ich an einer Unternehmertagung in Münster teilgenommen, die sich mit den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise auseinandersetzte. Das Fazit war eindeutig: Noch sind die richtigen Lehren nicht gezogen worden, eine Weiterentwicklung unternehmensethischer Ansätze ist dringend geboten.
Daher werden wir hier in loser Folge über neue Entwicklungen informieren. Doch starten wollen wir mit einem Blick zurück. Lesen Sie mehr...
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Selbstmanagement Teil 1 Überblick

Selbstmanagement, jeder macht es, die wenigsten aber mit der notwendigen Konsequenz. Deshalb wurden zu diesem Thema unzählige Ratgeber geschrieben, die leider meistens nur eines wollen, ein teures System verkaufen. Grund genug, sich einmal näher mit dem Thema auseinanderzusetzen, denn nur individuelle Lösungen bringen optimalen Nutzen. Lesen Sie mehr...
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Starker Staat - Antwort auf die Krise?

GM holt die deutsche Politik zurück auf dem Boden der Tatsachen
Alle diejenigen, die einen starken Staat als Königsweg zur Disziplinierung der Wirtschaft und zur Vermeidung von Exzessen wie sie jüngst in der Finanzwelt zu sehen waren, ausgemacht haben, dürften auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden sein. Zumindest, was die Rolle eines starken deutschen Staates in einer globalen Wirtschaft betrifft. Während hierzulande immer öfter der Wunsch geäußert wird, Frau Merkel möge Opel endlich zur Chefsache erklären, zeigen uns die USA und GM, welche Rolle wir in der Weltwirtschaftspolitik spielen - die eines Statisten.
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